Amarant

Ama|rạnt 〈m. 1; Bot.〉 Angehöriger einer den Gänsefußgewächsen nahestehenden Pflanzengattung [<grch. amarandos „unverwelklich“ <grch. a „nicht“ + marainein „welken“]

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A|ma|rạnt [nlat. Amarantus = Tausendschön (Bot.)], das; -s; Syn.: Echtrot D, Naphtholrot S, Viktoriarubin: als Lebensmittel- u. Kosmetikfarbstoff einsetzbarer roter Azofarbstoff.

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Amarạnt

 

[zu griechisch amárantos »unverwelklich«] der, -s/-e,  

 1) Botanik: Fuchsschwanz, Amaranthus, Gattung der Fuchsschwanzgewächse, zu der meist tropische Kräuter gehören. Sie haben in Knäueln stehende Blüten mit trockenhäutiger Hülle. Vertreter des Amarants gehören zu den Zier-, Nutz- und Ruderalpflanzen. Zierpflanzen sind u. a. der rot blühende Gartenfuchsschwanz (Amaranthus caudatus), der früher in den Anden große Bedeutung als Brotfrucht hatte, und die buntlaubige Papageienfeder (Amaranthus tricolor).

 

 2) ohne Plural, trübes dunkles Rot.

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Ama|rạnt, der; -s, -e [1: lat. amarantus < griech. amáranton = eine nicht verwelkende Blume; 2: nach den dunkelroten Blüten der Pflanze]: 1. ↑Fuchsschwanz (2 a). 2. <o. Pl.; auch: das; -s dunkelroter Farbstoff.